Mehr Spielraum für Ausbildung in Heilberufen

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BERLIN (fst). In nicht-ärztlichen Heilberufen sollen künftig neue Ausbildungsstrukturen modellhaft erprobt werden können. Das hat der Bundesrat am Freitag in einem Gesetzentwurf beschlossen.

Die Länder sollen damit die Möglichkeit erhalten, in den Berufsgesetzen für Hebammen, Logopäden, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten abseits der bisherigen Schulungsformen neue Ausbildungsstrukturen zu testen. Ähnliche Modellklauseln gibt es für die Gesundheits- und Krankenpflege bereits seit 2003.

Als ein Grund für die neue Option wird angegeben, in den Berufsausbildungen dieser Heilberufe gebe es einen hohen Anteil an Schülern mit Fachhochschulreife oder Abitur.

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