Mögliche Entführung

Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen im Jemen verschwunden

Hilfsorganisation bestätigt, den Kontakt zu zwei Angestellten ais Deutschland und Myanmar verloren zu haben.

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Sanaa. Im Bürgerkriegsland Jemen ist der Kontakt zu zwei Angestellten der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) abgerissen. Die Organisation bestätigte der Deutschen Presse Agentur am Montag, den Kontakt zu zwei Angestellten aus Deutschland und Myanmar in der Provinz Marib verloren zu haben. Behördenvertreter aus dem Jemen sprachen von einer Entführung durch unbekannte Bewaffnete. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt.

Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu Entführungen von Ausländern in dem Bürgerkriegsland. Erst Anfang August wurden fünf Mitarbeiter der Vereinten Nationen nach anderthalb Jahren Geiselhaft freigelassen. Niemand bekannte sich zu der Entführung.

In dem Krisenstaat sind sowohl das Terrornetzwerk Al-Kaida als auch die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) aktiv. Beide profitieren von der schlechten Sicherheitslage in dem Land im Süden der Arabischen Halbinsel. Im Jemen tobt seit Ende 2014 ein Bürgerkrieg. (dpa)

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