Flüchtlinge

Montgomery wirbt für anonyme Krankenscheine

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BERLIN/FRANKFURT. Angesichts der steigenden Zahl von Flüchtlingen hat der BÄK-Präsident Frank Ulrich Montgomery die Politik aufgefordert, deren ärztliche Behandlung zu regeln - unabhängig von ihrem Status.

"Für große Labor- und Röntgenuntersuchungen oder Entbindungen bekommen manche Ärzte keinen Cent", sagte Montgomery.

Vor allem sogenannte Illegale hätten zum Teil schwerste Erkrankungen. "Wir plädieren dafür, dass es für Menschen ohne Sozialversicherung anonyme Krankenscheine gibt", sagte Montgomery weiter.

Der hessische Kammerpräsident Dr. Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach forderte die Ärzte auf, bei der Hilfe selbst aktiv zu werden und sich etwa bei der "Malteser Migranten Medizin" zu engagieren. (dpa/bee)

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