Einnahmeausfälle in der Pandemie

Müttergenesungswerk begrüßt Ausgleich von finanziellen Einbußen

Die vom Müttergenesungswerk anerkannten Kliniken haben finanziell stark unter der pandemiebedingten Minderbelegung gelitten.

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Berlin. Das Müttergenesungswerk (MGW) begrüßt den teilweisen Ausgleich durch Mindereinnahmen wegen der Corona-Pandemie.

Nach den Rahmenempfehlungen erhalten die Kliniken für pandemiebedingte Minderbelegung Ausgleichszahlungen in Höhe von 60 Prozent für den Zeitraum vom 1. Oktober bis 17. November 2020 und 50 Prozent für den Zeitraum vom 16. Juni bis zum 31. Dezember 2021, wie das Müttergenesungswerk am Freitag mitteilte. Zudem werde der Hygienezuschlag bis Ende des Jahres auf acht Euro pro Tag und Person festgesetzt. Der Rettungsschirm war demnach Mitte Juni ausgelaufen.

Mehrausgaben für Tests und erhöhten Hygieneaufwand

Der Bundestag hatte die Rahmenempfehlung kurz vor der Sommerpause beschlossen, sie wurde nun vom GKV-Spitzenverband auch mit dem MGW abgeschlossen. Nach Angaben des Müttergenesungswerks belasten Einnahmeausfälle durch Minderbelegung oder vorübergehende Schließungen die über 70 vom Müttergenesungswerk anerkannten Kliniken seit Ausbruch des Coronavirus sehr. Ebenso seien die Mehrausgaben durch die Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln oder Testungen eine erhebliche finanzielle Belastung. (KNA)

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