NRW: Ärger um Förderung von Fachkräften in der Altenpflege

KÖLN (iss). In Nordrhein-Westfalen übernimmt das Land rückwirkend zum 1. Januar die Schulkosten für Frauen und Männer, die sich zur Altenpflegefachkraft umschulen lassen.

Veröffentlicht:

"Wir brauchen deutlich mehr gut ausgebildete Fachkräfte in der Altenpflege und müssen auch den Quereinstieg in dieses Berufsfeld erleichtern", sagt Barbara Steffens (Grüne), Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter.

Steffens kritisiert, dass die Bundesagentur für Arbeit diese Kosten seit dem 1. Januar nicht mehr übernimmt. Die Förderung durch den Bund über die dreijährige Dauer der Ausbildung war Teil des Konjunkturpaketes 2009.

Es sei unverständlich, warum der Bund diese Maßnahme nicht weiterführe. Steffens sieht in dieser Frage jetzt Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler gefordert.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System