NRW-Regierung will Pflegegesetz "aus einem Guss"

DÜSSELDORF (iss). Nordrhein-Westfalen hat die Weichen für eine Reform des Landespflegegesetzes und des Wohn- und Teilhabegesetzes gestellt.

Veröffentlicht:

"Wir wollen für die pflegebedürftigen Menschen in unserem Land eines Gesetzesreform aus einem Guss", sagte Barbara Steffens (Grüne), die Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter.

Bis Ende des Jahres will das Ministerium gemeinsam mit Vertretern aller Interessengruppen konkrete Änderungsvorschläge zu den beiden Gesetzen vorlegen.

Das Wohn- und Teilhabegesetz des Landes setzt die Rahmenbedingungen für die Betreuung von älteren, pflegebedürftigen und behinderten Menschen. Das Landespflegegesetz schafft die Voraussetzungen für eine Sicherstellung der pflegerischen Angebote.

"Was wir brauchen, ist eine ortsnahe Versorgungsstruktur, die eine kompetente persönliche Beratung ebenso beinhaltet wie gute ambulante und stationäre Pflegeangebote", sagte die Ministerin.

Leitgedanke müsse es dabei sein, den Menschen so lange wie möglich ein Verbleiben im häuslichen Umfeld zu ermöglichen.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kommentar zum „Zuhause-Arzt“

Ein Arzt für Hausbesuche? Eine Überlegung wert!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Lesetipps
Professor Jan Galle

© Dirk Hoppe/NETZHAUT

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus