Bereitschaftsdienst

Neue Praxen in Cottbus kommen gut an

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POTSDAM/COTTBUS. "Die Cottbuser nehmen beide Angebote sehr gut an", so der stellvertretende Vorsitzende der KV Brandenburg (KVBB) Dr. Peter Noack.

Die allgemeinärztliche Bereitschaftsdienstpraxis am Carl-Thiem-Klinikum (CTK) Cottbus startete Ende 2012, im vergangenen Jahr kam die landesweit erste kinderärztliche Bereitschaftsdienstpraxis hinzu.

Dort sind bisher rund 4250 kleine Patienten behandelt worden. In der allgemeinärztlichen Bereitschaftspraxis suchten allein im ersten Quartal dieses Jahres rund 1200 Patienten Hilfe. 2013 waren es insgesamt 5806 Patienten.

35 Ärzte beteiligen sich am Dienst in der allgemeinärztlichen Praxis, den kinderärztlichen Bereitschaftsdienst sichern 14 Kinderärzte ab. "Wir freuen uns sehr, dass die Zusammenarbeit mit dem Carl-Thiem-Klinikum bei der Bereitschaftspraxis so gut läuft", sagte Noack.

Zum 1. April wurden die beiden Bereitschaftsdienstpraxen Nachbarn im Haus 7 des Cottbuser Klinikums. Dort gibt es eine gemeinsame Anmeldung und zwei separate Wartebereiche für Erwachsene und Kinder.

CTK-Geschäftsführer Till Frohne zeigte sich überzeugt, dass die Patienten von der engen Zusammenarbeit zwischen ambulant und stationär im Bereitschaftsdienst profitieren.

Stelle sich jemand mit einer ernsthaften Erkrankung beim Bereitschaftsarzt vor, könne, falls notwendig, eine zügige Abklärung oder Weiterbehandlung im Klinikum veranlasst werden. Im Gegenzug könne die Zentrale Notaufnahme von so genannten "Bagatell-Fällen" entlastet werden, so Frohne. (ami)

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