Neue Saar-Regierung setzt auf Klinik-Kooperationen

SAARBRÜCKEN (kud). Die neue saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer hat den Kurs von Gesundheitsminister Georg Weisweiler unterstützt, eine stärkere Zusammenarbeit der Krankenhäuser zu erreichen.

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In ihrer Regierungserklärung sagte die CDU-Politikerin, eine qualitativ hochwertige Versorgung der Bevölkerung könnten nur Kliniken leisten, die wirtschaftlich solide aufgestellt sind.

"Deshalb sind eine enge Kooperation - auch über nationale Grenzen hinweg - und Verbundlösungen unerlässlich", sagte Kramp-Karrenbauer am Mittwoch im Landtag.

Das Ressort des FDP-Politikers Weisweiler ist vom Kabinettsumbau nicht betroffen. Das bisher von Kramp-Karrenbauer geleitete Sozialministerium wird jetzt von der bisherigen Saarlouiser Landrätin Monika Bachmann geleitet.

Einen weiteren Sozialpolitiker, der auch über gesundheitspolitische Erfahrung verfügt, holte die Regierungschefin aus Berlin an die Saar: Der bisherige beamtete Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium, Andreas Storm (CDU), gehört nun als Chef der Staatskanzlei und Minister für Bundesangelegenheiten dem Kabinett in Saarbrücken an.

Als Vorsitzender der Arbeitsgruppe "Gesundheit und soziale Sicherung" der Unions-Bundestagsfraktion hatte Storm im Jahr 2003 an der Gesundheitsreform mitgewirkt.

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