Prävention

Pädiater fordern mehr Medizin für Flüchtlinge

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BERLIN. Minderjährige Flüchtlinge müssen das gleiche Recht auf medizinische Versorgung erhalten wie andere Kinder in Deutschland. Davon sei man aber noch weit entfernt, teilte die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ) mit.

So stünden minderjährigen Flüchtlingen weniger Gesundheitsleistungen zu, als in der GKV vorgesehen. Beispielsweise würden Impfungen und U-Untersuchungen nicht gezahlt.

Die DAKJ beruft sich auf Artikel 24 der UN-Kinderrechtskonvention, die auch von Deutschland unterzeichnet wurde. Staaten verpflichten sich darin, "sich für das erreichbare Höchstmaß an Gesundheit für alle Kinder einzusetzen", so Dr. Elke Jäger-Roman, Vize-Generalsekretärin der DAKJ. (ras)

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