Patienten müssen öfter für Arzneien zuzahlen

BERLIN (fst). GKV-Versicherte müssen seit 1. Juli häufiger Zuzahlungen für Medikamente leisten. Grund ist die gesunkene Zahl zuzahlungsbefreiter Arzneimittel.

Veröffentlicht:

Nur 12,5 Prozent von 32.579 Arzneimitteln werden ohne Zuzahlung abgegeben, teilte die Bundesvereinigung Deutscher Apothekenverbände (ABDA) mit. Vor einem Jahr lag der Wert noch bei 18,6 Prozent.

Weil viele Festbeträge zum Monatsbeginn gesenkt wurden, hat der GKV-Spitzenverband auch die Befreiungsgrenzen angepasst.

Keine Zuzahlung fällt dann an, wenn der Preis für ein Medikament mindestens 30 Prozent unter Festbetrag liegt.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Bundesrat

Schleswig-Holstein drängt auf Anpassungen beim AMNOG

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Urologen-Kongress

Prostatakrebs: Welche Neuerungen es in der Leitlinie gibt

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie