Hospizversorgung

Petitionsausschuss setzt sich ein

Veröffentlicht:

BERLIN. Der Petitionsausschuss des Bundestags stellt sich hinter die Forderung nach einer wohnortnahen stationären Hospizversorgung. Am Mittwochmorgen beschlossen die Abgeordneten einstimmig, eine entsprechende Petition dem Gesundheitsministerium zu überweisen.

Sie fordern, dass der GKV-Spitzenverband und die Verbände der stationären Hospize innerhalb eines Jahres ein entsprechendes Konzept erarbeiten und dem Gesundheitsausschuss des Bundestages vorlegen.

Darin soll nachgewiesen werden, dass ein wirtschaftlicher Betrieb eines stationären Hospizes in allen Flächenlandkreisen geschaffen wird, heißt es in einer Meldung des Bundestags.

Die Abgeordneten wiesen daraufhin, dass es derzeit keine gesetzliche Grundlage dafür gebe, eine flächendeckende Hospizversorgung einzufordern. Insbesondere die Gründung von Hospizen basiere aktuell vor allem auf ehrenamtlichem Engagement. (jk)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus

Lesetipps
Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung