Plädoyer für Erhalt der Wiedereingliederungshilfe

Veröffentlicht:

KÖLN (akr). Die Fraktion "Die Linke" in der Landschaftsversammlung des Landschaftsverbands Rheinland kritisiert die Pläne der Bundesregierung, den Rechtsanspruch behinderter Arbeitnehmer auf Wiedereingliederungshilfe abzuschaffen. Bislang haben Erwerbstätige mit Handicap Anspruch auf Unterstützung, um einen Schulabschluss oder eine Ausbildung nachzuholen. Außerdem gibt es einen Zuschuss von bis zu 70 Prozent des Einkommens als Eingliederungshilfe. "Die geplanten Kürzungen bedeuten eine weitere Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen", sagt die Fraktionsvorsitzende in der Landesversammlung Ulrike Detjen. Von rund 167 400 erwerbslosen Menschen mit Handicap haben nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit in den ersten beiden Monaten dieses Jahres rund 120 000 die Pflichtleistungen in Anspruch genommen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Hormontherapie

Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie gründet AG Transgendermedizin

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Deutscher Ärztetag

G-BA-Chef Hecken: Mit der Selbstverwaltung reden, nicht über sie!