Rauchfrei in Kliniken

BERLIN (sun). Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Mechthild Dyckmans (FDP) setzt bei der Tabakentwöhnung auf Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen.

Veröffentlicht:

"Bisher werden dort vornehmlich Folgeschäden des Rauchens behandelt", so Dyckmans. Das verursache erhebliche Kosten für das Gesundheitssystem.

In einem dreijährigen Modellprojekt des BMG wurde aus diesem Grund der Aufbau eines Netzes Rauchfreier Krankenhäuser gefördert.

Kliniken seien ein "hervorragender Ort, um einen Anreiz zum Rauchstopp zu geben", so Dyckmans.

Damit Ärzte den suchtkranken Rauchern helfen könnten, bedürfe es S3-Leitlinien und einer Kostenübernahme der Behandlung durch Kassen, forderte Suchtforscher Professor Anil Batra.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Ab 2026 werden auch stationäre Zwei-Tages-Fälle erfasst

Hybrid-DRG-Katalog erhält 100 neue OPS-Kodes

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Lesetipps
Professor Jan Galle

© Dirk Hoppe/NETZHAUT

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus