Reform der Bedarfsplanung im Südwesten gefordert

STUTTGART (mm). Die Bedarfsplanung für niedergelassene Ärzte sollte nach Auffassung von AOK, Ersatzkassen und dem Landkreistag in Baden-Württemberg dringend reformiert werden, um die Versorgung von Menschen in Stadt und Land gleichermaßen sicherstellen zu können.

Veröffentlicht:

Die weitgehende Trennung zwischen dem Bereich der niedergelassenen Ärzte und dem der Krankenhäuser müsse schrittweise überwunden werden, teilten sie jetzt in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit.

"Leistungen der spezialfachärztlichen Versorgung einschließlich ambulanter Operationen und stationsersetzender Leistungen sollten sowohl von besonders qualifizierten niedergelassenen Ärzten als auch von Krankenhäusern erbracht werden dürfen", erklärte Landrat Thomas Reumann aus Reutlingen.

"Die Planungsgrundsätze sind derzeit viel zu starr zentral vorgegeben und folglich nicht flexibel genug", kritisiert auch Dr. Christopher Hermann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Eine schwierige Entscheidung

Schlaganfall: Das sind Grenzfälle der Thrombolyse

Berufsbedingte Schäden

Wenn Musikmachen Muskeln, Sehnen und Gelenke krank macht

Lesetipps
Sieht lecker aus und schmeckt — doch die in Fertigprodukten oft enthaltenen Emulgatoren wirken proinflammatorisch. Ein No-Go für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

© mit KI generiert / manazil / stock.adobe.com

Emulgatoren in Fertigprodukten

Hilfreich bei Morbus Crohn: Speiseeis & Co. raus aus dem Speiseplan!

Checkliste Symbolbild

© Dilok / stock.adobe.com

Auswertung über Onlinetool

Vorhaltepauschale: So viele Kriterien erfüllen Praxen laut Honorarvorschau