Verbände fordern

Reform der Psychotherapeutenausbildung zügig fortzusetzen!

Veröffentlicht:

BERLIN. In einer gemeinsamen Stellungnahme fordern vier große Psychotherapeuten-Verbände die Politik auf, das Gesetzgebungsverfahren zur Reform der Psychotherapeutenausbildung zügig fortzusetzen.

Unterzeichner sind der Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten, die Gesellschaft für Verhaltenstherapie, die DPtV und die Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten. (eb)

Lesen Sie dazu auch: Ärztetags-Beschluss zur Ausbildung: Psychotherapeuten-Verbände laufen Sturm

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Therapieoption Putzen?

Saubermachen kann glücklich machen

Kommentare
Gerhard Leinz 16.05.201808:23 Uhr

Schnellere Hilfe gegen Psychotherapeutenmangel möglich!

Es gibt eine einfache viel schnellere Hilfe gegen den Psychotherapeutenmangel: Eine gesetzliche Regelung der Bezahlung der Psychotherapeuten in Ausbildung in einer Tätigkeit im Psychiatrie"Praktikum" mit gleichzeitiger Verpflichtung zur stärkeren Verantwortungsübernahme auch in Hinblick zum Beispiel in Richtung Gutachterliche Tätigkeit (unter Fachärztlicher Supervision) bei Unterbringungsbeschlüsse in der Psychiatrie.. Diese Verpflichtung sollte die Vorausetzung haben: Psychiatrische Akutklinik. Eine inzwischen übliche Anerkennung von Weiterbildungsabschnitten von Psychotherapeuten in Ausbildung "gleichwertigen" Kliniken (z. B. Reha Kliniken) untergräbt die Qualität der Ausbilung der Psychotherapeuten.Eine derartige gesetzliche Initaitive würde auch schnell die Patientenversorgung in der Psychiatrie, die immer stärker unter Ärztemangel leidet, verbessern.

Gerhard Leinz
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
www. praxis-leinz.de

Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Primärdiagnostik

So lässt sich Prostatakrebs gezielter aufspüren

KV-Vergleich

RSV-Impfung: Bayern honoriert am besten

Lesetipps
Frau jongliert Smileys mit verschiedenen Gemütsausdrücken

© Nuthawut Somsuk / Getty Images / iStock

Neue Ära der Rheumatologie?

Rheuma: Anhaltende medikamentenfreie Remission könnte funktionieren