Kommentar zur Reform bei nicht-ärztlichen Gesundheitsberufen

Reformen, die Weichen stellen

Mit der Novelle der Berufsgesetze für die Therapieberufe stellen die Gesundheitsminister in Bund und Ländern die Weichen für die Versorgung von morgen.

Florian StaeckVon Florian Staeck Veröffentlicht:

Die Novelle der Berufsgesetze für die nicht-ärztlichen Therapieberufe ist mehr als eines der bald zwei Dutzend Gesetzgebungsvorhaben, die Gesundheitsminister Jens Spahn fast im Monatsrhythmus auf den Tisch legt.

Mit der Attraktivität dieser Berufsgesetze entscheidet sich auch, welchen Status etwa Physio- und Ergotherapeuten oder Logopäden künftig in der Versorgungskette haben werden. Interprofessionelle Versorgung wird in einer alternden Gesellschaft immer wichtiger – in der geplanten neuen Approbationsordnung für Ärzte ist dies bereits berücksichtigt.

Doch in den Gesundheitsberufen sinken seit Jahren die Absolventenzahlen – nicht nur, weil jungen Menschen die monetären Perspektiven unattraktiv erscheinen. Spahn und seine Länderkollegen müssen mit der Reform die Weichen für die Versorgung von morgen stellen.

Schreiben Sie dem Autor: florian.staeck@springer.com

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