Endoprothesen
Register mit 245.000 neuen Datensätzen
BERLIN. Im Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) sind im vergangenen Jahr 245.000 Operationen dokumentiert worden. Damit gingen 2016 rund 56 Prozent aller endoprothetischen Eingriffe in das Register ein, heißt es im neuen Jahresbericht des EPRD. 673 Krankenhäuser haben ihre Datensätze an das Register übermittelt.
Seit dem Beginn der Erfassung sind Daten von mehr als 600.000 Operationen in das Register eingegangen. Es verfolgt das Ziel, langfristig die Qualität der künstlichen Hüft- und Kniegelenke zu beurteilen und frühzeitig auf Qualitätsprobleme hinzuweisen.
Die gemeinnützige GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC). Zwei Kassenverbände und der Bundesverband Medizintechnologie unterstützen das EPRD. (fst)