Fortbildung

Rheumatologen setzen auf rein virtuellen Kongress

Der Deutsche Rheumatologiekongress findet wegen Corona dieses Jahr nur online statt. Am Programm wird noch gefeilt.

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Berlin. Vom 9. bis 12. September wird der Deutsche Rheumatologiekongress rein virtuell stattfinden. Das teilt die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) mit.

Derzeit feilen Tagungspräsidenten, DRGh und die Deutsche Rheumaliga am Programm. Es soll mehrere parallele Live-Vorträge, Diskussionsforen und „on demand“-Sessions geben, die für die Teilnehmer zum Abruf bereitstehen sollen. Auch die Posterpräsentationen sollen online stattfinden, berichtet die DRGh.

Hauptargument gegen eine Präsenzveranstaltung waren die einzuhaltenden Corona-Hygieneauflagen. Trotz erweiterter Hallenfläche in München hätte man nur 1200 Gäste empfangen können, begründet die DGRh die Entscheidung.

Zuvor hatte die DGRh eine Umfrage unter 300 Mitgliedern durchgeführt. Danach hatte sich die Hälfte der Befragten für einen virtuellen, die andere Hälfte für eine Kombination aus Präsenz- und virtuellem Kongress ausgesprochen. „Das ausgewogene Ergebnis spiegelt die allgemeine Unsicherheit sehr gut wieder“, so DGRh-Präsident Professor Dr. Hendrik Schulze-Koops. „Dieser hier vorgeschlagene Weg ist zwar nicht mit einem Präsenzkongress gleichzusetzen, birgt aber Chancen, die wir neugierig nutzen sollten.“ (eb)

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