SPD und Grüne skeptisch über Pläne in Hessen

FRANKFURT (bee). Den neuen hessischen regionalen Gesundheitskonferenzen sehen SPD und Grüne mit Skepsis entgegen.

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"Die Sitzungen dürfen nicht zu Quasselbuden werden", sagte Kordula Schulz-Asche, sozialpolitische Sprecherin der Grünen im hessischen Landtag, auf dem hessischen Hausärztetag. Es dürften sich nicht die gleichen Leute "einfach noch ein weiteres Mal treffen, um die gleichen Probleme noch einmal zu besprechen", warnte die Vorsitzende der hessischen Grünen.

SPD-Gesundheitsexperte Dr. Thomas Spies sieht in den Gesundheitskonferenzen keine Vorteile für Hausärzte: "Eine Versorgungsplanung für Kreise mit 100 Kilometer-Radius zu machen, passt nicht zur hausärztlichen Versorgung".

Die neuen Gesundheitskonferenzen ersetzen die alten regionalen Krankenhauskonferenzen. In sechs unterschiedlichen Runden sollen dabei nicht wie bisher nur Kassen und Kliniken an einem Tisch sitzen, sondern auch die KV, Vertreter der Kommunen, die Landesärztekammer sowie Patientenvertreter.

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