Sozialversicherung mit gewaltigem Finanzloch

Veröffentlicht:

WIESBADEN (dpa). Explodierende Kosten für Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit haben die gesetzliche Sozialversicherung im vergangenen Jahr in ein gewaltiges Defizit getrieben. Bis zum Ende des dritten Quartals im Krisenjahr 2009 wuchs das Minus auf 16,6 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden berichtete. Das ist der größte Verlust seit 2002. Im Vergleich mit dem gleichen Zeitraum von 2008 lag das Defizit um 11,6 Milliarden Euro höher. Die tiefroten Zahlen seien vor allem mit den Ausgaben bei der Bundesagentur für Arbeit zu erklären, hieß es.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Interview

Gender-Gesundheit: Das Y-Chromosom birgt Risiken

Ambulante Versorgung der Zukunft

Laumann: Bezugsarztsystem ist nicht das Aus für die HZV

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Von Erythema migrans bis Post-Borreliose

Fallstricke bei der Diagnostik und Behandlung von Borreliose

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung