Bitte um Hilfe

Spahn soll Lieferengpässe verhindern

Veröffentlicht:

BERLIN. Auf Antrag von Hessen, Saarland, Sachsen, Brandenburg und Thüringen wird sich die Gesundheitsministerkonferenz der Länder auf ihrer nächsten Sitzung am 20. und 21 Juni mit dem Problem der Lieferengpässe bei Arzneien und Impfstoffen befassen. So soll Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gebeten werden, gesetzgeberischen Handlungsbedarf zu prüfen.

Rabattverträge für Impfstoffe und Zytostatika sind mit dem Arzneimittelversorgungsstärkungsgesetz ausgeschlossen. Dennoch hat die AOK Nordost einen solchen Vertrag geschlossen. Die AOK Sachsen-Anhalt plant dies, wie aus einem Schreiben des CDU-Bundestagsgabgeordneten Tino Sorge an Spahn hervorgeht.

Das werde von der BMG-Fachabteilung "kritisch beobachtet" und geprüft, inwieweit diese Praxis mit der Intention des AMVSG vereinbar sei, heißt es in der Antwort von Spahn. Rabattverträge seien aber nicht die einzige Ursache von Engpässen, so Spahn. (HL)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Zentrale EU-Zulassung

EMA-Ausschuss spricht sieben positive Empfehlungen aus

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus