Bedarfsplanung

Stadt Mülheim will Sonderrolle loswerden

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KÖLN. Der Rat der Stadt Mülheim an der Ruhr macht sich für ein Ende der Sonderbehandlung des Ruhrgebiets bei der Bedarfsplanung stark. In einem Brief hat Oberbürgermeister Ulrich Scholten (SPD) den Vorsitzenden des Gemeinsamen Bundesausschusses Professor Josef Hecken über einen entsprechenden Ratsbeschluss informiert und ihn gebeten, die Sonderregelungen für das Ruhrgebiet auslaufen zu lassen. "Das Ziel, niederlassungswillige Ärzte von einer Abwanderung aus dem ländlichen Raum in die Ruhrgebietsstädte abzuhalten, kann auf Dauer nicht zur Begründung für eine ungleiche hausärztliche Versorgung zwischen dem Ruhrgebiet und den Nachbarregionen dienen", schreibt Scholten. Bundesweit sind 1671 Einwohner pro Hausarzt zugrundegelegt, im Ruhrgebiet sind es 2134. (iss)

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