Welthospiztag

Stärkung der Altenpflege hilft Sterbenden

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Qualität der Hospizversorgung steht und fällt mit der Bezahlung in der Altenpflege. Darauf hat der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) zum Welthospiztag hingewiesen. "Gegen den Fachkräftemangel hilft nur ein gesellschaftlicher Wandel hin zur Wertschätzung des helfenden Berufes, und das heißt auch ein besseres Entgelt und bessere Arbeitsbedingungen", sagte der DHPV-Vorsitzende Professor Winfried Hardinghaus.

Die Situation in der stationären Altenpflege bleibe vom Hospiz- und Palliativgesetz weitgehend unberührt. Nötig seien mehr Pflegefachkräfte und mehr ehrenamtliche Hospizbegleiter.

Der Fachkräftemangel zeige sich auch in der Kinder- und Jugendhospizarbeit. Dies führe dazu, dass verordnete Pflegestunden von Pflegediensten nicht abgedeckt werden können und die Familien der Kinder und Jugendlichen mit lebensverkürzender Erkrankung selbst einspringen müssen. Auch im stationären Bereich fehlten Fachkräfte, wodurch Betten nicht belegt werden — und Betroffene nicht versorgt werden könnten. (aze)

Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Erfolgreiche Ansätze

Typ-1-Diabetes durch Immuntherapie frühzeitig ausbremsen!

Riskante Kosmetik

Wenn das Permanent-Make-up ins Auge geht

Lesetipps
Eine junge Frau mit Diabetes spritzt sich Insulin in den Bauch.

© K Abrahams/peopleimages.com / stock.adobe.com

EASD-Kongress

Neue Insuline verändern die Diabetes-Therapie