Geriatrie

Südwest-AOK setzt auf Qualitätsverträge

Die AOK Baden-Württemberg hat angekündigt, spezielle Verträge für die Versorgung geriatrischer Patienten schließen zu wollen – mit Kliniken, Reha-Einrichtungen und anderen Beteiligten.

Veröffentlicht:

Stuttgart. Die AOK Baden-Württemberg hat angekündigt, spezielle Verträge für die Versorgung geriatrischer Patienten schließen zu wollen – mit Kliniken, Reha-Einrichtungen und anderen an der Versorgung Beteiligten. Angesichts der steigenden Zahl von Patienten sei ein strukturiertes Behandlungsmanagement mit „klaren und anspruchsvollen Qualitätskriterien“ nötig. Dazu sollten die Kompetenzen an ausgewählten Standorten gebündelt werden. Mit dem Programm „proReha Geriatrie“ habe die AOK gute Erfahrungen gemacht, die Versorgung durch solche Verträge auf „sehr hohem Niveau zu etablieren“. Nach einer Studie der Landesregierung könnte die Zahl potenziell geriatrischer Patienten von 800 000 auf 1,14 Millionen im Jahr 2035 steigen. (eb)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen