Weihnachtsgeschenke

Süßigkeiten liegen nicht im Trend

Laut einer Umfrage schenken nur 0,1 Prozent der Eltern ihren Kindern zu Weihnachten Süßes. Sportartikel dagegen sind beliebt.

Von Anne Zegelman Veröffentlicht:
Ein Lebkuchen-Haus: lecker anzuschauen, aber als Geschenk nicht beliebt in diesem Jahr.

Ein Lebkuchen-Haus: lecker anzuschauen, aber als Geschenk nicht beliebt in diesem Jahr.

© Claudia Paulussen - Fotolia

BERLIN. Kinder haben oft sehr genaue Vorstellungen von dem, was sie sich zu Weihnachten wünschen. Kein Wunder, dass laut einer Mini-Studie des Pharma-Unternehmens Seracell mit rund 1500 Eltern mehr als die Hälfte das schenkt, was auf dem Wunschzettel steht.

Dabei geben die meisten Eltern (44.4 Prozent) zwischen 50 und 100 Euro pro Kind aus. 20,6 Prozent lassen sich die Geschenke ihres Kindes bis zu 150 Euro kosten, und 7,3 Prozent mehr als 150 Euro pro Kind.

Auffällig ist, dass Süßigkeiten mit 0,1 Prozent auf dem letzten Platz der Geschenke liegen. Bei den meisten Kindern, nämlich 77,6 Prozent, wird auch in diesem Jahr wieder Spielzeug unter dem Weihnachtsbaum liegen.

7 Prozent der beschenkten Kinder packen Kleidung aus, und immerhin 4,9 Prozent Sportausrüstung und Hobbyprodukte. Bücher liegen mit 4,3 Prozent auf dem drittletzten Platz, vor Elektronik/Multimedia (2,1 Prozent) und Geld (1,3 Prozent).

Selbstgebasteltes oder Jahreskarte?

Weitere beliebte Geschenke in diesem Jahr sind laut Mini-Studie Ausflüge, Jahreskarten und Gutscheine, lernfördernde Spielsachen, Möbel, Gold, ein Sparbuch, Kinderbedarf wie ein Sitz fürs Auto oder etwas Selbstgebasteltes.

Neben dem Wunsch des Kindes schauen die Eltern beim Geschenkekauf vor allem darauf, das gerade benötigt wird (19,7 Prozent). 16,1 Prozent haben beim Aussuchen das Hobby des Kindes im Hinterkopf und schenken etwas, das dafür genutzt werden kann.

4,3 Prozent verlassen sich auf Empfehlungen von Freunden und Familie. Der Preis spielt laut Aussage der von Seracell befragten Eltern angeblich kaum eine Rolle: Nur 0.9 Prozent wählen das Geschenk vor allem nach dem zur Verfügung stehenden Budget.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Glosse

Großer Bruder, kleine Uhren

Das könnte Sie auch interessieren
Der Gesundheitsdialog

© Janssen-Cilag GmbH

J&J Open House

Der Gesundheitsdialog

Kooperation | In Kooperation mit: Johnson & Johnson Innovative Medicine (Janssen-Cilag GmbH)
Impulse für den medizinischen Fortschritt: Welches Mindset braucht Deutschland?

© Springer Medizin

Johnson & Johnson Open House-Veranstaltung am 26. Juni 2025 beim Hauptstadtkongress

Impulse für den medizinischen Fortschritt: Welches Mindset braucht Deutschland?

Kooperation | In Kooperation mit: Johnson & Johnson Innovative Medicine (Janssen-Cilag GmbH)
J&J Open House beim Hauptstadtkongress

© [M] Springer Medizin Verlag

Video zur Veranstaltung

J&J Open House beim Hauptstadtkongress

Kooperation | In Kooperation mit: Johnson & Johnson Innovative Medicine (Janssen-Cilag GmbH)
Glasglobus und Stethoskop, eingebettet in grünes Laub, als Symbol für Umweltgesundheit und ökologisch-medizinisches Bewusstsein

© AspctStyle / Generiert mit KI / stock.adobe.com

Klimawandel und Gesundheitswesen

Klimaschutz und Gesundheit: Herausforderungen und Lösungen

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Ein MRT verbraucht viel Energie, auch die Datenspeicherung ist energieintensiv.

© Marijan Murat / dpa / picture alliance

Klimawandel und Gesundheitswesen

Forderungen nach Verhaltensänderungen und Verhältnisprävention

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Ein Dialogforum von Fachleuten aus Gesellschaft, Gesundheitspolitik und Wissenschaft

© Frankfurter Forum für gesellschafts- und gesundheitspolitische Grundsatzfragen e. V.

Das Frankfurter Forum stellt sich vor

Ein Dialogforum von Fachleuten aus Gesellschaft, Gesundheitspolitik und Wissenschaft

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Detailansicht eines Windrades: Bringt eine ökologisch nachhaltige Geldanlage auch gute Rendite? Anleger sollten auf jeden Fall genau hinschauen.

© Himmelssturm / stock.adobe.com

Verantwortungsbewusstes Investment

„Nachhaltig – das heißt nicht, weniger Rendite bei der Geldanlage!“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank)
Protest vor dem Bundestag: Die Aktionsgruppe „NichtGenesen“ positionierte im Juli auf dem Gelände vor dem Reichstagsgebäude Rollstühle und machte darauf aufmerksam, dass es in Deutschland über drei Millionen Menschen gebe, dievon einem Post-COVID-Syndrom oder Post-Vac betroffen sind.

© picture alliance / Panama Pictures | Christoph Hardt

Symposium in Berlin

Post-COVID: Das Rätsel für Ärzte und Forscher

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: vfa und Paul-Martini-Stiftung
Krisenkommunikation war Schwachpunkt in der Pandemie

© HL

Herbstsymposium der Paul-Martini-Stiftung

Krisenkommunikation war Schwachpunkt in der Pandemie

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: vfa und Paul-Martini-Stiftung
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Lungensurfactant

Warum Seufzen der Atmung gut tut

Lesetipps
Der Rücken eines Mannes mit Gürtelrose zeigt Vesikel.

© Chinamon / stock.adobe.com

Alter für Indikationsimpfung herabgesetzt

STIKO ändert Empfehlung zur Herpes zoster-Impfung

Mammografie-Screening bei einer Patientin

© pixelfit / Getty Images / iStock

Prävention

Mammografie-Screening: Das sind Hindernisse und Motivatoren