Krankenkassen-Statistik

TK: „Trend zu weniger Frühgeburten hält an“

Insgesamt zählte die Techniker Krankenkasse 2024 rund 104.000 Geburten, davon waren 6.300 Frühgeburten.

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Hamburg. Nach einer Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK) liegt der Anteil frühgeborener Kinder 2024 mit 6,0 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit 2017 (6,8 Prozent). Im Vorjahr lag die Frühgeburtenrate bei 6,2 Prozent, wie die Kasse am Freitag mitteilte. Insgesamt zählte die TK 2024 rund 104.000 Geburten, davon waren 6.300 Frühgeburten. Als früh geboren gelten Kinder, die vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche auf die Welt kommen.

„Der Trend zu weniger Frühgeburten hält an. Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung“, sagt TK-Chef Dr. Jens Baas. „Möglicherweise tragen die vielfältigen Anstrengungen der Akteure im Gesundheitswesen jetzt Früchte, seit die Bundesregierung 2016 das Nationale Gesundheitsziel ‚Gesundheit rund um die Geburt‘ ausgerufen hat.“ Jetzt komme es darauf an, die Zusammenhänge besser zu verstehen und positive Einflüsse zu identifizieren. Mit dem Gesundheitsziel verfolge die Politik das erklärte Ziel, eine gesunde Schwangerschaft zu ermöglichen und zu fördern – auch um damit die Zahl der Frühgeburten zu senken. (eb)

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