Heinrich-Böll-Stiftung

Teamarbeit statt Arzt als Alleinversorger

Veröffentlicht:

BERLIN. Ärzte sollen mit den anderen Gesundheitsberufen auf eine Stufe gestellt werden. Das hat die Gesundheitspolitische Kommission der Heinrich-Böll-Stiftung in einem Gutachten vorgeschlagen.

Wegen des Ärztemangels könnten Ärzte nicht mehr allein die Versorgung sicherstellen, sagte Helmut Hildebrandt von der Kommission am Montag in Berlin. In multiprofessionellen Teams sollten die Beteiligten auf Augenhöhe zusammenarbeiten.

Grünen-Politikerin Birgitt Bender sah aber nur eine geringe Chance, die anderen Machtverhältnisse mit Ärzten durchzusetzen.

Ziel des Gutachtens ist es, das Gesundheitssystem mehr am Nutzen für Patienten auszurichten und Fehlanreize auszugleichen. (jvb)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert