Malaria

Todesrate seit Jahrtausendwende stark gesunken

UN-Organisationen melden große Erfolge im Kampf gegen Malaria. Trotzdem bedrohe die tückische Krankheit weiter Milliarden Menschen um den Globus, warnen Experten.

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LONDON. Die Zahl der weltweiten Todesfälle durch Malaria ist seit der Jahrtausendwende um fast die Hälfte zurückgegangen.

2000 waren noch 839.000 Menschen an der Krankheit gestorben. In diesem Jahr wird die Zahl der Todesfälle auf 438.000 geschätzt, wie die Weltgesundheitsorganisation WHO und das Kinderhilfswerk Unicef am Donnerstag in London berichteten.

Trotzdem sei die Malaria-Gefahr vor allem in Afrika südlich der Sahara weiter groß, warnte die WHO. Weltweit seien 2015 geschätzt 214 Millionen Menschen neu erkrankt.

Auch diese Zahl gehe stark zurück, was vor allem daran liege, dass sich die Menschen besser vor Mückenstichen schützen und etwa unter mit Insektiziden behandelten Netzen schlafen. (dpa)

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