Für bessere Arbeitsbedingungen in der Klinik

Uniklinik Frankfurt und ver.di unterschreiben Entlastungstarifvertrag

Bereits im Oktober hatten sich das Uniklinikum Frankfurt und die Gewerkschaft auf den neuen Tarifvertrag geeinigt. Er soll die Arbeitssituation der rund 4000 nicht-ärztlichen Beschäftigen verbessern.

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Frankfurt/Main. Das Universitätsklinikum Frankfurt und die Gewerkschaft ver.di haben den „Tarifvertrag Stärkung und Entlastung“ unterschrieben. Er sieht zahlreiche Verbesserungen für nicht-ärztliche Beschäftigte vor, wie die Uniklinik nach der Unterzeichnung am Mittwoch berichtete. Die Parteien hatten sich im Oktober 2022 auf den Tarifvertrag geeinigt, der für rund 4000 Mitarbeiter gilt.

Der Personalbedarf für jede Station soll sich an den Empfehlungen orientieren, die Krankenhausgesellschaft, Pflegerat und Gewerkschaft gemeinsam entwickelt haben. Zusätzlich sollen kurzfristige Personaleinstellungen Belastungssituationen verhindern, bevor die neuen Personalvorgaben vollständig umgesetzt sind. Für Arbeit in unterbesetzten Schichten erhalten Beschäftigte zusätzliche Freizeit.

Auch am Uniklinikum Gießen und Marburg (UKGM) war wochenlang um einen Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung und Entlastung gerungen worden. An dem privatisierten mittelhessischen Universitätsklinikum waren nach Gewerkschaftsangaben zuletzt täglich etwa 1000 Beschäftigte im Streik. Am 14. April gab es eine Einigung. (dpa)

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