Barrierefreiheit im Straßenverkehr

VdK-Chefin Bentele fordert vom Bund, Barrierefreiheit mit Gesundheitsschutz gleichzusetzen

VdK-Präsidentin Verena Bentele appelliert an die Verkehrsministerkonferenz, angesichts des Demografiewandels die Barrierefreiheit im Straßenverkehr stärker in den Planungen zu berücksichtigen.

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Berlin/Köln. Angesichts der am Mittwoch in Köln gestarteten Verkehrsministerkonferenz zur Reform des Straßenverkehrsgesetzes und der Straßenverkehrsordnung mahnte VdK-Präsidentin Verena Bentele am Mittwoch in einer Verbandsmitteilung, der Barrierefreiheit größere Aufmerksamkeit zu schenken.

„Barrierefreiheit muss endlich gesetzlich verankert werden. Noch immer gibt es keine einheitlichen Regelungen, die zum barrierefreien Straßenausbau verpflichten. Das muss sich dringend ändern. Barrierefreiheit muss im Verkehrsrecht ebenso wichtig werden wie Verkehrssicherheit, Umwelt- und Klimaschutz, städtebauliche Entwicklung und Gesundheitsschutz etwa durch wenig Lärm- oder Feinstaubemissionen. Obwohl 20 Prozent aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer auf Barrierefreiheit angewiesen sind, ist diese Grundlage für selbstbestimmte Mobilität noch lange nicht erreicht“, wird Bentele in der Mitteilung zitiert. Der Anteil der Menschen, die von einem barrierefreien Ausbau profitierten, werde angesichts des demografischen Wandels weiter steigen, prognostiziert der VdK .(eb)

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