Höhere Pauschalen

Verbesserter Hausarztvertrag gilt ab 1. April

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BERLIN. Der Deutsche Hausarztverband und die GWQ ServicePlus AG führen den gemeinsamen Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung (HzV) mit verbesserten Leistungen fort. Der angepasste Vertrag ist von 1. April an wirksam und soll vor allem Palliativmedizin, präventive Leistungen und den Einsatz der Versorgungsassistentin VERAH stärken. Palliativleistungen sollen gezielt gefördert werden, sagt Ulrich Weigelt, Bundesvorsitzender des Hausärzteverbands.

Dafür bekommen Ärzte künftig eine Palliativpauschale von 100 Euro pro Quartal. Präventivmaßnahmen wie Krebsfrüherkennung werden ebenfalls mit höheren Zuschlägen vergütet. Um die Delegation nichtärztlicher Aufgaben zu unterstützen, wird der VERAH-Zuschlag von fünf auf neun Euro angehoben.

4,6 Millionen Versicherte und 17.000 Hausärzte nehmen derzeit an der HzV teil, bislang 34 Betriebs- und zwei Innungskrankenkassen sind beigetreten. Die GWQ ist ein von den BKKen gegründetes Dienstleistungsunternehmen und vertritt aktuell 67 Kassen mit mehr als zwölf Millionen Versicherten. (bar)

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