Verbot von Limonaden an Schulen ineffektiv

CHICAGO (ob). Das staatliche Verbot von zuckerhaltigen Limonaden an Schulen in den USA hat nicht zu dem erhofften Ergebnis geführt, berichtet jetzt eine Forschergruppe Dr. Daniel Taber aus Chicago.

Veröffentlicht:

Zwar wurde dadurch der Zugang zu diesen dickmachenden Süßgetränken an den Schulen eingeschränkt, was aber den Konsum insgesamt kaum veränderte (Arch Pediatr Adolesc Med 2011, online).

Somit kompensieren die Schüler offenbar den Wegfall an den Schulen durch Bedienung bei anderen Quellen, konstatieren die Autoren. Sie hatten knapp 7000 Schüler an Schulen in 40 US-Bundesstaaten befragt.

Mehr zum Thema

„Mehr Ernsthaftigkeit“ nötig

Drogenbeauftragter für härteren Kurs gegen das Rauchen

Weiterentwicklung der Versorgung

Experte: Bei der Transformation international die Kräfte bündeln!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen