Viele Ärzte bedeuten mehr Qualität

BERLIN (af). Je mehr Ärzte es in einer Region gibt, desto weniger vermeidbare Todesfälle sind dort zu verzeichnen.

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Diese These äußerte Professor Reinhard Busse von der TU Berlin bei der Fachtagung "Regionale Besonderheiten" des Zentralinstituts für die Kassenärztliche Versorgung am Mittwoch in Berlin.

Eine hohe Zahl von Hausärzten helfe zudem, Krankenhauseinweisungen zu vermeiden. Ab einer empirisch noch nicht belegten Zahl von Haus und Fachärzten kippe die Ergebnisqualität wieder, sagte Busse.

Für die kleinräumige Betrachtung der Morbidität seien mehr Indikatoren als nur Alter und Geschlecht hilfreich, sagte Institutsleiter Dr. Dominik von Stillfried. Arbeitslosenquote, Einpersonenhaushalte, Einkommen und Arztdichte lieferten wichtige Infos.

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