Europa

WHO kritisiert hohe Behandlungskosten

Veröffentlicht:

KOPENHAGEN. In Europa können nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch immer zu viele Menschen ihre Arztkosten nicht bezahlen.

"Es ist inakzeptabel, dass jemand – Rentner, Alleinerziehende, Arbeitslose, dein Nachbar oder meiner – in Armut getrieben wird, weil er für eine Behandlung bezahlen muss, die er braucht", kritisierte WHO-Europa-Regionaldirektorin Zsuzsanna Jakab am Donnerstag.

"Niemand sollte wählen müssen, ob er Medikamente kauft oder Essen auf den Tisch stellt oder die Miete bezahlt."

Die europäischen Staaten müssten dafür sorgen, dass jeder Einwohner gesundheitlich voll abgesichert sei, forderte sie zum Weltgesundheitstag an diesem Samstag. Dieses Ziel habe die WHO bereits seit 70 Jahren - doch selbst im weit entwickelten Europa habe es noch kein Land vollständig erreicht. (dpa/maw)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

EU-Pharma-Regulierung: Impulse für Deutschland

Der Stand der Europäischen HTA-Regulation

Kooperation | Eine Kooperation von: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neues Veranstaltungsformat

Speeddating mit möglichen Praxisnachfolgern: Stimmt die Chemie?

Die Plastination des Gehirns

Mikroplastik als möglicher Risikofaktor für Parkinson

Lesetipps
Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus)

© Ennio Leanza/KEYSTONE/dpa

Epidemiologisches Bulletin

Erstmals STIKO-Empfehlung für Impfung gegen Chikungunya

Eine Frau nimmt eine Tablette ein und schaut dabei gedankenverloren aus dem Fenster.

© eternalcreative / Getty Images

Metaanalyse von 49 Studien

Absetzen von Antidepressiva verursacht meist milde Symptome

Vorhofflimmern im 1-Kanal-EKG

© wildpixel / Getty Images / iStock

Empfehlungen für die Praxis

S3-Leitlinie Vorhofflimmern: Das steht drin