KV Berlin

Weiter Streit um Verteilung des Honorars

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BERLIN Der Streit um die Honorarverteilung in der KV Berlin reißt nicht ab. Der Graben zwischen Vorstand und Teilen der Vertreterversammlung (VV) vertieft sich weiter. Ein Vermittlungsversuch ist vorerst gescheitert.

Die KV Berlin hat in den Quartalen 3/2013 bis 2/2014 knapp 30 Millionen Euro mehr Honorargelder an die Ärzte ausgeschüttet, als die Krankenkassen gezahlt haben.

Eine Honorarsonderprüfung der ETL Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Auftrag der VV hatte Hinweise darauf ergeben, dass ein Abgleich zwischen Soll- und Ist-Einnahmen versäumt worden sei.

Rolf Büchter, Wirtschaftsprüfer beim Revisionsverband ärztlicher Organisationen, sagte am letzten Donnerstag, die Diskussion um die Honorarverteilung habe einen Punkt erreicht, "dass der Vorstand nicht glaubt, was die VV sagt und die VV nicht glaubt, was der Vorstand sagt."

Er empfahl der Selbstverwaltung der niedergelassenen Ärzte, einen Dritten hinzuzuziehen. (ami)

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