Weiterbildung zum Internisten wird flexibler
MÜNCHEN (sto). Die neue Weiterbildungsordnung bietet jungen Medizinern, die Internist werden wollen, viele flexible Möglichkeiten auf dem Weg bis zur Facharztanerkennung, so der Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK), Dr. Hellmut Koch.
Auch innerhalb der zweijährigen stationären Weiterbildung zum Erwerb der Facharztkompetenz "Internist" im Anschluss an die dreijährige internistische Basisweiterbildung gebe es noch vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, erläuterte Koch bei einer Informationsveranstaltung des Bayerischen Internistenverbandes.
Der Bayerische Internistenverband möchte mit mehreren Info-Veranstaltungen vor allem Assistenzärzte über die Möglichkeiten der neuen Weiterbildungsordnung für Internisten informieren, erklärte Verbandsvorsitzender Dr. Wolf von Römer. Bei den Städtischen Kliniken München mit den fünf dazugehörigen Häusern sei eine flexible Gestaltung der eigenen Weiterbildung sehr gut möglich, meinte von Römer. Logistische Schwierigkeiten gebe es aber noch bei der Rotation zwischen den Kliniken in München.