NRW

Weniger Lungenkrebstote

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KÖLN. Die Zahl der Todesfälle durch Lungen- und Bronchialkrebs ist in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2011 um 2,1 Prozent auf 11.545 gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes war ein Drittel der Verstorbenen (3863) weiblich.

Lungen- und Bronchialkrebserkrankungen waren im bevölkerungsreichsten Bundesland im Jahr 2011 die zweithäufigste Todesursache. Auf sie entfielen 6,1 Prozent aller Sterbefälle.

Nur bei chronischen ischämischen Herzkrankheiten war der Anteil mit 6,3 Prozent höher. "Das durchschnittliche Lebensalter der an Lungen- und Bronchialkrebs Verstorbenen war dabei mit 70 Jahren um sieben Jahre niedriger als das Durchschnittsalter der Verstorbenen insgesamt", teilte das Amt mit.

Die Gesamtzahl der an Krebserkrankungen Verstorbenen in NRW war im vergangenen Jahr um 0,6 Prozent geringer als 2011. (iss)

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