Politologe

Wirtschaft wäre was für Spahn

Veröffentlicht:

BERLIN. Rettet sich die Große Koalition mit einer Kabinettsumbildung in die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen im Herbst? Für den Braunschweiger Politologen Professor Nils Bandelow ist das noch nicht ausgemacht. „Ob die Koalition von einer Kabinettsumbildung profitiert, finde ich völlig unklar.“

Zuletzt war spekuliert worden, ob Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) an die Spitze des Verteidigungsministeriums wechseln könnte, sollte die amtierende Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) EU-Kommissionschefin werden. Dass Spahn das Ressort übernimmt, hält Politikexperte Bandelow aber für wenig wahrscheinlich. „Beweisen könnte er sich eher als Wirtschaftsminister.“

Der für Wirtschaft zuständig zeichnende Bundesminister Peter Altmaier (CDU) steht seit Langem schon in der Kritik. Erst am Freitag forderte der Dachverband der Metallarbeitgeber die Ablösung von Altmaier. Sollte Spahn tatsächlich ein anderes Ressort übernehmen, steht für Politikwissenschaftler Bandelow fest: „In der Gesundheitspolitik wird es wohl vor allem etwas langweiliger.“ (hom)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Netzwerk-Metaanalyse von 139 Studien

Gonarthrose: Viele Optionen, doch nur wenige funktionieren

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung