Politologe

Wirtschaft wäre was für Spahn

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BERLIN. Rettet sich die Große Koalition mit einer Kabinettsumbildung in die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen im Herbst? Für den Braunschweiger Politologen Professor Nils Bandelow ist das noch nicht ausgemacht. „Ob die Koalition von einer Kabinettsumbildung profitiert, finde ich völlig unklar.“

Zuletzt war spekuliert worden, ob Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) an die Spitze des Verteidigungsministeriums wechseln könnte, sollte die amtierende Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) EU-Kommissionschefin werden. Dass Spahn das Ressort übernimmt, hält Politikexperte Bandelow aber für wenig wahrscheinlich. „Beweisen könnte er sich eher als Wirtschaftsminister.“

Der für Wirtschaft zuständig zeichnende Bundesminister Peter Altmaier (CDU) steht seit Langem schon in der Kritik. Erst am Freitag forderte der Dachverband der Metallarbeitgeber die Ablösung von Altmaier. Sollte Spahn tatsächlich ein anderes Ressort übernehmen, steht für Politikwissenschaftler Bandelow fest: „In der Gesundheitspolitik wird es wohl vor allem etwas langweiliger.“ (hom)

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