Bayern

Zahl der HzV-Teilnehmer bleibt stabil

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Mehr als 1,3 Millionen gesetzlich Versicherte nehmen in Bayern an der Hausarztzentrierten Versorgung (HzV) teil. Das berichtet der Bayerische Hausärzteverband (BHÄV) in einer aktuellen Statistik.

Die Zahl der HzV-Teilnehmer sei trotz zahlreicher Vertragsbeendigungen wegen Praxisabgaben zum Jahresende oder fehlender Teilnahmevoraussetzungen weiterhin stabil, teilte BHÄV-Vorsitzender Dr. Dieter Geis mit. Dies seien gute Aussichten für eine Weiterentwicklung der HzV in Bayern und die Etablierung einer alternativen Versorgung neben der Regelversorgung, so Geis.

Nach Angaben des BHÄV entfallen von den insgesamt 1,3 Millionen HzV-Teilnehmern etwas weniger als die Hälfte, nämlich 587.370, auf die AOK Bayern. Rund 264.000 teilnehmende Versicherte sind bei einer Betriebskrankenkasse versichert und 260.000 bei einer Ersatzkasse.

Eine starke Stellung haben die Landwirtschaftlichen Krankenkassen, von denen 116.475 Versicherte in die HzV eingeschrieben sind. Interessant dabei: Am LKK-Hausarztvertrag nehmen landesweit 4027 Hausärzte teil, das ist mehr als bei AOK und Co. (sto)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Glosse zum Koalitionsvertrag

Die Duftmarke: Freie Arztwahl – eine Frage der Semantik

Verwunderung nicht nur beim Hausärzteverband

vdek zweifelt an der HzV – belegt seine Kritik aber nicht

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus