Zuckerzusatz in Fruchtsäften soll künftig tabu sein

Veröffentlicht:

BRÜSSEL (taf). Deutsche sind mit 43 Litern pro Kopf und Jahr Weltmeister beim Fruchtsäftetrinken und werden dabei immer dicker. Fruchtsäfte sollen daher künftig frei von Zuckerzusatz angeboten werden. Dürfen Fruchtsafthersteller bisher pro Liter bis zu 15 Gramm Rohr- oder Rübenzucker beimischen, soll dies mit der EU-Richtlinie für Lebensmittelzusätze künftig verboten werden. Eine zusätzliche Zuckerung ist an sich unnötig: Apfel-, Kirsch- und Orangensäfte weisen einen natürlichen Fruchtzuckeranteil von bis zu zehn Gramm pro Liter auf. Bei Fruchtnektaren muss der Fruchtanteil derzeit mindestens 50 Prozent betragen, aber die Angaben zum Zuckerzusatz finden sich nur im Kleingedruckten. Auch das will die EU-Kommission ändern.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Es dreht sich.

© visualpower / stock.adobe.com

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Der 131. Internistenkongress findet vom 3. bis 6. Mail statt. Das Motto lautet „Resilienz – sich und andere stärken“.

© Sophie Schüler

Übersichtsseite

DGIM-Kongress: Unsere aktuellen Beiträge im Überblick