Medica

130.000 Besucher werden in Düsseldorf erwartet

Die Medizinmesse Medica zieht immer mehr Aussteller an. Neueste Technik wird aber auch das ganze Jahr über online präsentiert.

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Erleichterung bei den Verantwortlichen für die Medizinmesse Medica: Die Großveranstaltung, die vom 12. bis 15. November in Düsseldorf stattfindet, wird wohl nicht durch einen Streik der Lokführer beeinträchtigt. Auch die Ebola-Epidemie wird nach bisherigem Stand keinen negativen Einfluss haben, berichtete Messe-Geschäftsführer Joachim Schäfer. "Wir werden über 130.000 Menschen begrüßen und befinden uns auf einer recht sicheren Schiene." Das hätte auch anders sein können, betonte er.

Das Wachstum der Medica ist ungebrochen. 2014 sind 4806 Aussteller aus 67 Nationen angemeldet, 2013 waren es 4683. Die Zuliefer-Messe Compamed zieht 727 Aussteller an, nach 685. Die Medica sei eine Messe der Superlative, sagte Schäfer. Dazu trage auch das Medica Portal bei, auf dem das ganze Jahr über rund 25.000 medizintechnische Produkte präsent seien.

Überblick über medizintechnische Innovationen

Jährlich registriere man mehr als 2,2 Millionen Zugriffe. Die Messe bietet einen kompletten Überblick über die medizintechnischen Innovationen, sagte der zuständige Messedirektor Horst Giesen. "In diesem Jahr gibt es zwar keine Quantensprünge, aber viele Weiterentwicklungen." Das gelte etwa für bildgebende Technologien.

Mit der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin habe die Medica einen "Wunschpartner" für die begleitende Konferenz gewonnen, freute sich Giesen. Die Medica Education Conference steht 2014 unter dem Motto "Wissenschaft trifft Medizintechnik". Die Fachgesellschaft sei als Medica-Partner besonders geeignet, weil sie Kontakte in viele Fächer hinein habe, so Kongresspräsident Professor Hendrik Lehnert.

Die Veranstalter hätten bewusst wenige Themenschwerpunkte gesetzt, damit das Programm überschaubar bleibt. Lehnert nannte Infektion, Entzündung, Telemedizin und Robotik, gastrointestinale Onkologie sowie interventionelle Medizin. (iss)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Wissenschaft in Medizin übertragen

© Regeneron

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Arzneiforschung: Von Innovationen profitieren nicht nur Patienten, sondern immer auch die Gesellschaft als Ganzes.

© HockleyMedia24 / peopleimages.com / stock.adobe.com

Nutzenbewertung

Arznei-Innovationen: Investition mit doppeltem Nutzen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)
Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

© Springer Medizin Verlag

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Lesetipps
Sieht lecker aus und schmeckt — doch die in Fertigprodukten oft enthaltenen Emulgatoren wirken proinflammatorisch. Ein No-Go für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

© mit KI generiert / manazil / stock.adobe.com

Emulgatoren in Fertigprodukten

Hilfreich bei Morbus Crohn: Speiseeis & Co. raus aus dem Speiseplan!