Braunschweig

15 Kliniken schmieden Protestbündnis

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BRAUNSCHWEIG. 15 Krankenhäuser in der Region Braunschweig haben in einem Appell "sofort politische Hilfe" gefordert, "um die zuverlässige Versorgung der Patienten weiter sicherzustellen".

Unterstützt wird das "Protestbündnis" von Kliniken aller Trägerformen. Krankenhäuser in Niedersachsen erhielten 44 Euro weniger für die Behandlung eines Patienten als im Bundesdurchschnitt.

Der Erlösnachteil habe sich 2012 niedersachsenweit auf 97 Millionen Euro addiert. 2013 werde sich die wirtschaftliche Lage noch verschlechtern, hieß es. Der "wirtschaftliche Druck belastet spürbar sowohl die Beschäftigten und damit auch die Krankenversorgung", teilte die Allianz der Kliniken am vergangenen Donnerstag mit.

Die Personal- und Sachkosten würden im laufenden Jahr voraussichtlich um mehr als vier Prozent zunehmen.

Gründe dafür seien Tariferhöhungen, steigende Energiekosten und Versicherungsprämien sowie der medizinische Fortschritt und neue gesetzliche Vorgaben. Dagegen könne der durchschnittliche Preis für Krankenhausleistungen aufgrund gesetzlicher Vorgaben nur um maximal zwei Prozent steigen. (fst)

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