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Adidas plant Zukunft mit Modemarke Neo

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Die Sorgen um Italiens Schulden haben auch die Adidas-Aktie belastet. Damit erhält der Aufwärtstrend, der das Papier zuletzt auf neue Rekordwerte hob, einen Dämpfer.

Dabei läuft es beim Sportartikelkonzern zurzeit richtig rund. Die Herzogenauracher erhöhten im Mai ihre Umsatzprognose auf prozentual hohe einstellige währungsbereinigte Zuwächse.

Außerdem erneuerte das DAX-Mitglied sein Ansinnen, mit den Olympischen Spielen in London 2012 zum Marktführer in Großbritannien aufzusteigen. Hierfür werde Adidas seine globale Investitionsstärke unter Beweis stellen. Diese Pläne untermauert der Konzern mit einem neuen Distributionszentrum, das 2013 bei Osnabrück an den Start gehen soll.

Von dort aus will Adidas ganz Westeuropa schneller und effizienter beliefern. Im Frühjahr 2012 soll außerdem das erste deutsche Testgeschäft für die Modemarke Neo eröffnen. Neo ist bislang vor allem in China, Russland und Indien präsent.

In Deutschland sind vorerst zehn Läden geplant, bis 2015 soll die Marke rund eine Milliarde Euro umsetzen. Daneben unterstützt Adidas die neu gegründete Hydra Venture finanziell. Diese soll neue Marken und Technogien im Schuh- und Modegeschäft finanzieren. Anleger nutzen das aktuelle Niveau zum Einstieg.

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