„Apps auf Rezept“ bieten große Chancen, die Versorgung zu optimieren. Trotzdem besteht Nachbesserungsbedarf, etwa bei der Preisgestaltung, meint Gastautor Jörn Simon von der TK Rheinland-Pfalz.
Vielen Apps auf Rezept fehlt es an wissenschaftlicher Tiefe und folglich an Evidenz, betont die KV Bayerns – und verweist auf die Ergebnisse eines Gutachtens.
Die anfangs nur zögerlich akzeptierten DiGA sind inzwischen von jedem dritten ambulant tätigen Arzt schon einmal verordnet worden. Eine Studie zeigt auch, was Ärztinnen und Ärzte überzeugt.
Immer mehr Streichungen statt Neuzulassungen: Der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung setzt sich für mehr Planbarkeit beim Zulassungsverfahren für digitale Gesundheitsanwendungen ein.
Ab dem kommenden Quartal kann auch die Verlaufskontrolle der Adipositas-App „zanadio“ regulär nach EBM abgerechnet werden. Jedoch ausschließlich bei Frauen.
Die digitale Gesundheitsanwendung ViViRA ist eine Alternative zur allgemeinen Krankengymnastik, so die Ergebnisse einer Studie. Die App reduziert demnach Rückenschmerzen und die Einnahme von Schmerzmitteln.
Kassen und Anbieter versprechen sich viel Potenzial von Digitalen Pflegeanwendungen (DiPA). Die entsprechende Verordnung legt Anforderungen und Vergütungsansprüche der Anbieter zu Lasten der Kassen fest.
Welchen Nutzen können Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) für den hausärztlichen Alltag haben? Diese Frage muss aus Sicht der Anwender dringend beantwortet werden, hieß es beim DEGAM-Kongress.
Einige Digitale Gesundheitsanwendungen haben bereits die BfArM-Zulassung – doch helfen die Apps auf Rezept tatsächlich? Zwei Patientinnen, die Adipositas-DiGA nutzen, berichten über ihre Erfahrungen.
Ausschließlich Adipositas-Patientinnen dürfen Ärzte die DiGA zanadio dauerhaft auf Kasse rezeptieren. Die Optionen für die Verordnung bei Männern lotet der Anbieter noch aus.
Digitale Gesundheitsanwendungen dürfen auch in der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung eingesetzt werden. Ein Beschluss des G-BA tritt jetzt in Kraft.
Das DMP Diabetes mellitus Typ 2 wird angepasst. Der G-BA hat Empfehlungen zur Medikationstherapie aktualisiert, die Aufnahme von zwei Digitalen Gesundheitsanwendungen aber vorerst abgelehnt.
Im Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte sind neue Apps für Patienten mit Diabetes und Adipositas zugelassen - die Nachfrage scheint aber noch überschaubar.
Digitale Gesundheitsanwendungen haben eine große Zukunft, aber kaum eine Bedeutung im Jetzt: Die Apps auf Rezept werden derzeit nur von einem Bruchteil von Ärzten verordnet, hat die Techniker Krankenkasse analysiert.
Erster Bericht des GKV-Spitzenverbands über die Inanspruchnahme von DiGA. Ergebnis: Hausärzte nehmen eine wichtige Rolle bei der Verordnung ein. Und welche App auf Rezept verschreiben sie am häufigsten?
Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin fordert einen deutlichen Mehrwert von „Apps auf Rezept“ im Praxisalltag. In einer Studie haben Internisten den DiGA-Kosmos erforscht und legen dunkle Flecken in der Versorgung offen.
Seit Start der Digitalen Gesundheitsanwendungen sind knapp 40.000 App-Rezepte ausgestellt worden – die meisten für eine Tinnitus-App. Nun ist die erste gastroenterologische DiGA zertifiziert worden.
Für Diabetiker gibt es bisher erst eine Digitale Gesundheitsanwendung. Aufgrund unzureichender Studiendaten ist die DiGA nur vorläufig zugelassen – einen Diabetologen aus Berlin überzeugt sie trotzdem.
Die Entscheidung der Schiedsstelle zur Preisgestaltung von Digitalen Gesundheitsanwendungen ist gefallen. Zur Kontrolle wird in der Selbstverwaltung eine „Gemeinsame Stelle“ geschaffen.
Die Techniker Krankenkassen erweitert für ihre Versicherten das digitale Versorgungsangebot bei Diabetes. Versicherten können ab sofort kostenlos die mySugr-App nutzen – vorerst für ein Jahr.
Mann und Frau sind aus medizinischer Sicht zwei Universen. Das müsse auch bei DiGA berücksichtigt werden, forderte beim Medica Econ Forum nicht nur Ex-NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens.
Digitale Gesundheitsanwendungen sind ein probates Mittel, Wartezeiten zu überbrücken. Ein psychologischer Psychotherapeut berichtet von seinen Erfahrungen mit einer DiGA.
DiGA top, Gesundheitskompetenz flop: Der E-Health-Monitor des Beratungsunternehmens McKinsey stellt der Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens ein gemischtes Zeugnis aus.
Der Datenbedarf ist riesig, der Dokumentationsaufwand auch: Bei keiner anderen Indikation ist der Nutzen von Digitalisierung so offensichtlich wie beim Krebs. Diskussionsbedarf besteht beim Datenschutz.
Das Logo des Digitalkonzerns Meta und der Migräne-App M-Sense ähneln sich stark. Für das E-Health-Unternehmen ein Grund zu handeln – das Vertrauen der Ärzte in die DiGA sei in Gefahr.
Wie sollten Ärzte zur Digitalisierung stehen – und wie die Digitalindustrie zur Medizin? Das haben Vertreter der Bundesärztekammer am Mittwochabend diskutiert – und sich auch selbstkritisch gezeigt.
Wohl gut angenommen: Adipositas-Patienten können zwischen zwei digitalen Anwendungen wählen, für Diabetiker ist eine DiGA auf dem Markt. Alle drei Anwendungen haben eine vorläufige Zulassung.
Welche Rolle DiGA im Gesamtbild der digitalen Versorgung spielen können, darüber reden wir mit Jan Brönneke vom health innovation hub in dieser Episode des „ÄrzteTag“-Podcasts.
Seit einem Jahr können Ärzte Digitale Gesundheitsanwendungen verordnen: Im Interview zieht Dr. Barbara Höfgen vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte eine Zwischenbilanz.
Die Abläufe rund um die Verordnung von Digitalen Gesundheitsanwendungen sind für viele noch nicht eingeübt. Manche IT-Systeme geben allerdings Hilfen bei der Suche nach der richtigen DiGA.
Die Preise der DiGA sorgen seit Tag 1 der Zulassung für öffentliche Diskussionen. Laut Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung sei die Angst vor Milliardenkosten aber noch unbegründet.
Mehr Datenschutz und Datensicherheit, mehr Interoperabilität: Die neue DiGA-Verordnung ist am 1. Oktober in Kraft getreten. Was bedeutet das konkret für Ärzte und Patienten?
Ein Jahr Digitale Gesundheitsanwendungen: Die Hersteller sind relativ zufrieden, die Kassen mokieren sich über die Preise. Und die Ärzte? Die fühlen sich nicht ausreichend abgeholt – obwohl sie der Dreh- und Angelpunkt sind.
Apps auf Rezept treffen nach Ansicht der Orthopäden und Unfallchirurgen in Baden-Württemberg nicht den Bedarf in der Praxis. Daher haben sie nun ihre eigene Lösung gebastelt – und setzen auf einen Selektivvertrag.