Gender Pay Gap

Altersvorsorge für Frauen seltener ein Thema

Frauen sollten frühzeitig einen Finanzplan entwickeln, damit die Lücke zu den Männern nicht zu groß wird.

Veröffentlicht:

München. Frauen in Deutschland kümmern sich zu selten um ihre Finanzen. Darauf weist die Hypo Vereinsbank in München aktuell hin.

Sie empfiehlt Frauen, bereits zum Start ins Berufsleben einen langfristigen Finanzplan zu entwickeln. Laut Statistischem Bundesamt beträgt die geschlechterspezifische Lohnlücke, der Gender Pay Gap, in Deutschland etwa 18 Prozent zulasten der Frauen.

Hinzu komme: Frauen arbeiten häufiger in Teilzeit, nehmen länger Elternzeit und haben daher ein geringeres Monatseinkommen als Männer. Und das, obwohl ihre Lebenserwartung statistisch höher ist.

Zahlen des Deutschen Aktieninstituts zeigen, dass Frauen deutlich seltener in Aktien investierten. 2021 gab es demnach 4,3 Millionen Aktionärinnen, bei den Männern 7,8 Millionen. Daher müssten Frauen besonders engagiert privat vorsorgen, betont Eva Maria Donsbach, Leiterin Wealth Management Region Ost der HypoVereinsbank: „Frauen sollten frühzeitig mit der eigenen Finanzplanung starten. Je länger sie sich nicht um ihre Finanzen kümmern, desto größer wird die Lücke zu den Männern!“(kaha)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Geldtipp-Podcast Pferdchen trifft Fuchs

Warum der Goldpreis weiter steigen wird

Finanzmärkte

apoBank blickt optimistisch auf das Anlagejahr 2026

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Wissenschaft in Medizin übertragen

© Regeneron

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Arzneiforschung: Von Innovationen profitieren nicht nur Patienten, sondern immer auch die Gesellschaft als Ganzes.

© HockleyMedia24 / peopleimages.com / stock.adobe.com

Nutzenbewertung

Arznei-Innovationen: Investition mit doppeltem Nutzen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)
Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

© Springer Medizin Verlag

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Metaanalyse

Subjektive Krankheitsbelastung bei Krebs prognostisch relevant

Risikofaktoren identifiziert

Für wen könnten Harnwegsinfekte gefährlich werden?

Laterale Ellbogenschmerzen

Diese sechs Kriterien sprechen gegen einen „Tennisarm“

Lesetipps
Übersichtsarbeit: Wie wirken Hochdosis-, rekombinante und mRNA-Vakzinen verglichen mit dem Standardimpfstoff?

© Sasa Visual / stock.adobe.com

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Eine junge Frau fasst sich an ihren schmerzenden Ellenbogen.

© Rabizo Anatolii / stock.adobe.com

Laterale Ellbogenschmerzen

Diese sechs Kriterien sprechen gegen einen „Tennisarm“

Serotoninkristalle, die ein Muster ergeben.

© Michael W. Davidson / Science Photo Library

Für wen passt was?

Therapie mit Antidepressiva: Auf die Nebenwirkungen kommt es an