Marburg

Anästhetikum im Blut eines Frühchens entdeckt

Veröffentlicht:

MARBURG. Im Blut eines Frühchens ist ein Narkosemittel entdeckt worden - jetzt sitzt eine Marburger Klinikmitarbeiterin in Untersuchungshaft. Es gehe um den dringenden Tatverdacht des versuchten Totschlags, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Montag mit.

Die Uni-Klinik in Marburg hatte demnach verdächtige Werte bei dem 30 Tage alten Baby festgestellt und am Freitag die Kriminalpolizei verständigt.

Es handle sich um zwei Medikamente, die weder verordnet noch im Behandlungsplan vermerkt worden seien, sagte eine Justizsprecherin. Der Zustand des Kindes sei derzeit stabil.

Die Verdächtige wurde am Samstag festgenommen, am Sonntag erging der Haftbefehl. (dpa)

Mehr zum Thema

Junges Forum auf dem DGIM-Kongress

Appell für eine bessere Fehlerkultur

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen