Marburg

Anästhetikum im Blut eines Frühchens entdeckt

Veröffentlicht:

MARBURG. Im Blut eines Frühchens ist ein Narkosemittel entdeckt worden - jetzt sitzt eine Marburger Klinikmitarbeiterin in Untersuchungshaft. Es gehe um den dringenden Tatverdacht des versuchten Totschlags, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Montag mit.

Die Uni-Klinik in Marburg hatte demnach verdächtige Werte bei dem 30 Tage alten Baby festgestellt und am Freitag die Kriminalpolizei verständigt.

Es handle sich um zwei Medikamente, die weder verordnet noch im Behandlungsplan vermerkt worden seien, sagte eine Justizsprecherin. Der Zustand des Kindes sei derzeit stabil.

Die Verdächtige wurde am Samstag festgenommen, am Sonntag erging der Haftbefehl. (dpa)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Krankenhausgesellschaft verurteilt

Eine Million Euro Schmerzensgeld für schwere Behandlungsfehler

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Wann kommt welches Medikament in Frage?

Neue Psoriasis-Leitlinie bringt praxisrelevante Neuerungen

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie

Patienten, die besonders gesundheitlich gefährdet sind, sollten im Herbst eine Auffrischung gegen COVID-19 erhalten.

© fotoak80 / stock.adobe.com

Comirnaty® nur in Mehrdosisflaschen

Bund hat geliefert: Start frei für COVID-19-Auffrischimpfungen