Medizinstudium

Asklepios öffnet Deutschen das Tor nach Polen

Kooperation mit Stettiner Uni ebnet den Weg zum Arztberuf.

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HAMBURG / STETTIN. Der private Klinikbetreiber Asklepios geht eigene Wege, um dem Ärzte-Nachwuchsmangel zu begegnen. Gemeinsam mit der Pommerschen Medizinischen Universität in Stettin (PUM) bieten die Asklepios Kliniken jetzt ein neues medizinisches Studienprogramm an: 30 Teilnehmer aus Deutschland können ab 1. Oktober in Stettin ein Medizinstudium absolvieren. Bewerbungsschluss ist der 2. September.

Wie Asklepios mitteilt, werde der Studienabschluss europaweit anerkannt und berechtige zur Approbation - und damit zur uneingeschränkten Ausübung des Arztberufs in Deutschland.

"Wir freuen uns, mit dieser Kooperation jungen Menschen, die Ärzte werden wollen und woanders keinen Studienplatz erhalten haben, eine Chance geben zu können", sagt Kai Hankeln, Konzerngeschäftsführer der Asklepios Kliniken.

"Indem wir Lehrkrankenhausverträge mit der Pommerschen Medizinischen Universität in Stettin abschließen, können die Studierenden die letzten drei Jahre ihrer Ausbildung in teilnehmenden Asklepios Kliniken in Deutschland absolvieren."

Das Programm an der humanmedizinischen Fakultät der PUM umfasse drei Studienjahre der vorklinischen Lehrveranstaltungen, zwei Jahre klinische Lehrveranstaltungen und ein Jahr klinisch-praktische Tätigkeit. Das Medizinstudium erfolge derzeit in englischer Sprache. Voraussichtlich ab 2016 werde es an der PUM aber auch in deutscher Sprache angeboten werden. (maw)

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