Unternehmen

Astellas gibt Schmerzpflaster an Grünenthal ab

Veröffentlicht:

TOKIO/AACHEN. Die japanische Astellas lizenziert das Schmerzpflaster Qutenza™ (Capsaicin) an Grünenthal aus. Die Produktübergabe gilt für sämtliche 28 EU-Staaten, die Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein sowie für Länder des Mittleren Ostens und Afrikas.

Finanzielle Details oder andere Konditionen des Deals wurden nicht mitgeteilt. Qutenza™ wurde von der privaten US-Firma NeurogesX entwickelt und 2009 europaweit gegen periphere neuropathische Schmerzen bei nicht-diabetischen Erwachsenen zugelassen.

Im gleichen Jahr erwarb Astellas die Vertriebsrechte für die oben genannten Regionen. 2015 erhielt das Schmerzpflaster die Freigabe auch für Diabetiker. Im Geschäftsjahr 2015/16 (zu Ende März) setzte Astellas mit Qutenza™ rund 16 Millionen Euro um. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kasuistik einer kutanen Infektion

Legionellen-Attacke aus dem Rosengarten

Lesetipps
Protest der Ärzteverbände am Dienstag (7. Mai) an der Rheingoldhalle in Mainz vor und während der Eröffnung des 128. Deutschen Ärztetags.

© Michaela Illian

Leitartikel

Proteste beim Ärztetag – närrisch?