Auf dem Weg zu den Top 3 der nordischen Kliniken

Den Westküstenkliniken hat Geschäftsführer Harald Stender für dieses Jahr Wachstum verordnet.

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HEIDE (di). Die Westküstenkliniken Brunsbüttel und Heide gGmbH (WKK) wollen im Laufe des Jahres zu dem Kreis der drei größten Krankenhausträger in Schleswig-Holstein gehören. Diese strategische Entscheidung hat Geschäftsführer Harald Stender seinen Häusern mit insgesamt 779 Betten und Tagesklinikplätzen verordnet.

Lediglich das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (Standorte in Kiel und Lübeck mit 2329 Betten/Plätze) und die Regio-Kliniken des Kreises Pinneberg (drei Standorte, 960 Betten/Plätze) werden dieses Jahr noch vor den Dithmarscher Krankenhäusern rangieren.

"Die Zahl der Abteilungen in unseren Häusern ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesteigert worden, um der Bevölkerung beispielsweise in der Neurologie eine wohnortnahe Behandlung gewährleisten zu können", sagte Stender im Gespräch mit der "Ärzte Zeitung" zur Entwicklung.

Ein weiterer Grund: Immer mehr Patienten kommen nach seinen Angaben auch aus angrenzenden Kreisen wie Nordfriesland, um sich in Dithmarschen behandeln zu lassen. Zudem sind in anderen Regionen Betten abgebaut worden, ergänzt Stender.

Bei den Tagesklinikplätzen liegen die Westküstenkliniken landesweit an der Spitze: In Heide und Brunsbüttel gibt es insgesamt 76 Plätze. Zum Vergleich: Die Universitätskliniken kommen zusammen auf 57 Plätze. Bei den Fachrichtungen sind dagegen die Unikliniken mit 18 Plätzen führend vor Pinneberg mit 14 Plätzen.

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