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BASF baut Produktion in China aus

Laut CEO Martin Brudermüller sollen bis 2030 zwei Drittel des BASF-Konzernwachstums aus China kommen.

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BASF gab am Montag (27.9.) Details zum neuen Produktionsstandort in China bekannt. Nach Ludwigshafen und Antwerpen entsteht in Zhanjiang die drittgrößte Produktionsstätte des Chemie-Riesen. Das neue Werk soll vier bis fünf Milliarden Euro zum Konzernumsatz und 1,0 Milliarden bis 1,2 Milliarden Euro zum EBITDA beitragen. Produktionsbeginn der ersten Anlagen ist bereits für 2022 geplant. Der Fokus der Fertigung liegt hier zunächst in den stark nachgefragten Industriekunststoffen für z. B. die Turnschuh- oder Fahrzeugproduktion.

Für BASF handelt es sich um eine strategisch wichtige Investition, die sich auf bis zu zehn Milliarden Euro belaufen könnte. China ist der größte Wachstumsmarkt für die Pfälzer. Laut CEO Martin Brudermüller sollen bis 2030 zwei Drittel des Konzernwachstums aus China kommen. Nach stagnierender Gewinnentwicklung in den vergangenen Jahren könnte die Ertragslage damit wieder an Dynamik gewinnen. Die Dax-Aktie (DE000BASF111) hatte jüngst wie auch andere Zykliker abgegeben. Mit einem 2022er-KGV von 14, einer soliden Bilanz und stabilen EBIT-Margen im knapp zweistelligen Bereich bleiben wir langfristig überzeugt. Zudem locken 5,0 Prozent Dividendenrendite. BASF ist ein Kauf. Stopp bei 51,39 Euro.

Platow online: www.platow.de/AZ

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